Der Kunstmaler, Architekt, Bildhauer und Autor Angerer der Ältere ist bereits zum 13. Mal zum großen Phantastensalon in Südfrankreich/Auvergne eingeladen.
Es ist Tradition, daß den Künstlern ein Thema genannt wird, das sie nach ihren Ideen gestalten können. Das Thema des Jahres 2020 heißt „Licht und Schatten“.
Das von einer internationalen Jury ausgewählte Gemälde erhält den begehrten Preis der Stadt Le Mont-Dore, den „Trophée Apocalypse Dore“. Er ist eine verkleinerte Nachbildung des Buches der Apokalypse von Salvador Dali.
Dieses “kostbarste Buch der Welt“ (Wert : 1 Million Dollar) – Ausmasse 86 X 78 Zentimeter – ist 210 Kilo schwer. Das Werk war vom Papst Johannes XXIII gesegnet worden und war dann in den sechziger Jahren in der ganzen Welt herumgezeigt worden.
4 Millionen begeisterte Kunstliebhaber haben das einzigartige Buch bewundert. In Deutschland war es in Berlin, Köln, Hamburg, München, Mainz und Stuttgart vorgestellt worden.
Seit Jahren ruht das Werk in Le Mont Dore in einer geschlossenen Kulturstätte.
Verliehen wird dieser Preis von M. Louis Giscard d’Estaing, dem Sohn des ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs Valery Giscard d’Estaing.
Zudem haben die Besucher der Ausstellung die Möglichkeit über ihr bevorzugtes Gemälde eine Stimme abzugeben. Dieser Publikumspreis ist völlig unabhängig von
der Auswahl der Jury und wird gesondert prämiert. Besonders interessant sind hier die unterschiedlichen Bewertungen der Kunstverständigen und die der kunstinteressierten
Besucher.
Angerer der Ältere erhielt in dem zurückliegenden Jahrzehnt zweimal den „Trophée Apocalypse Dore” und einmal den Publikumspreis.
Ausstellung von Gemälden der Erben Dalís. (Übersetzung aus dem französischen Pressebericht)
In 15 Jahren hat die Europäische Fantastische Kunstmesse von Le Mont-Dore in der zauberhaften Umgebung eines Bergferienortes gut hundert Maler aus ganz Europa zusammengebracht. Alle großen Namen der phantastischen Bewegung sind in die einladende Winteratmosphäre der Auvergne gekommen, um ihr kreatives Werk im Rahmen dieser lohnenden Veranstaltung auszustellen, die von der Stadt Le Mont-Dore mit Hilfe der „Héritiers de Dali“ (Dalís Erben) vorgeschlagen wurde.
Die 2004 von Roger Erasmy gegründete Erneuerungsbewegung hat 27 internationale Ausstellungen im Sancy Resort (das zur Heimatbasis des Kollektivs geworden ist) und in den großen europäischen Hauptstädten Brüssel, München,Wien, Barcelona und Paris präsentiert. Auch in bayerischen Regionen wurden diese Ausstellungen gezeigt wie Eggenfelden, Wolnzach und Viechtach.
Der große Besucherandrang des Publikums ließ die fabelhafte Begeisterung, die die Kunst der Phantasie hervorruft, deutlich werden.
Vernissage ist am 7. Februar 2020 im Espace Culturel Joseph Forêt, Place de la République, 63240 Mont-Dore – Dauer der Ausstellung vom 8.Februar bis 6. März 2020. Der Eintritt ist frei. Geöffnet täglich von 10h à 12h und von 14h30 à 18h30.
Angerer der Ältere lernte Roger Erasmy bei einer Ausstellung nahe Paris kennen und seit dieser Zeit arbeiteten Künstler und Kurator intensiv zusammen, um die phantastische Kunst einem breiten kunstinteressierten Publikum zu präsentieren. Wie im obigen Text beschrieben, breitete sich diese kreative Bewegung in ganz Europa aus. Viele Künstler, die sich für diese phantastische Kunst einsetzen, konnten gewonnen werden und so hat sich ein europäisches Netzwerk etabliert. Leider und viel zu früh verstarb Roger Erasmy, jedoch seine Initiative wird jedes Jahr in Le Mont-Dore erneuert. Zwei Künstler der Bewegung, Bruno Altmayer und Michel Barthélemy übernahmen die alljährliche Aufgabe in Zusammenarbeit mit der Stadt Le Mont-Dore, diese europäische Kulturbewegung am Leben zu erhalten. Jedes Jahr haben zudem die Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, einen Publikumspreis zu bestimmen. Das beste Werk erhält den „Trophée Apokalypse Dore“, ausgewählt von einer internationalen Jury, verliehen von M. Louis Giscard d’Estaing, dem Sohn des ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs Valery Giscard d’Estaing.
Das Thema des Phantastensalons heißt im Jahr 2020 „Licht und Schatten“ und man darf gespannt sein, welche Ideen jeder der eingeladenen Künstler/Innens aus diesem Thema präsentieren wird. Angerer der Ältere nennt sein Gemälde „In fernem Land“ (nach der Gralserzählung aus der Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner.
Teilnehmende Künstler : Alain Bazard, Angerer der Ältere, Jean-Jacques Chabeaudie, Jean Delêtre, Monica Fagan, Jean-Marie Gasteuil, Marc Halingre, Jaroslaw Jasnikowski, Sylvia Karle-Marquet, Marcin Kolpanowicz, David Lefèbvre, Patrice Pit Hubert, Tony Quimbel, François Schlesser, Michèle Van Cotthem.
Architekt, Filmarchitekt, Kunstmaler, Bildhauer, Bühnenbildner, Schriftsteller, Designer.
Preisträger zahlreicher Architekturwettbewerbe.
Geboren 07. August 1938 in Bad Reichenhall.
1957-1961 Architekturstudium in München
1961-1966 Akademie der Bildenden Künste (bei Prof. Ruf)
1967-1975 Entwurfsarchitekt bei Freiherr Alexander von Branca,
1981 Kunstband „Phantastik der Sehnsucht“ (Gustav René Hocke, Bruckmann Verlag)
1983 Aufnahme im Thieme Becker Kunstlexikon (Die bildenden Künstler aller Zeiten
und Völker)
1989 Bayerischer Filmpreis für die künstlerische Gestaltung von Michael Endes
„Die unendliche Geschichte II“
1990 Videofilm „Deutsche Trennung und Einheit“ uraufgeführt am 3. Oktober 1990
in der ARD in Zusammenarbeit mit Sohn Christian Angerer.
1994 Theater-Welturaufführung von „Der kleine Hobbit“ J.J.R.Tolkien, Bühnenbild und
Kostüme
1994 „Kulturpause“ Streitschrift wider den Zeitgeist, Nymphenburger Verlag München
1996 Gestaltung des Grabmals von Michael Ende.
1997 Bau der „Erlöserkapelle“, ein christliches Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei
und Bildhauerei. Persönlicher Glückwunsch von Papst Benedikt VXI zur feierlichen
Einweihung im Jahr 2000.
2000 Auftrag für eine Ikone vom Patriarch von Rumänien
2004 Ernennung zum kulturellen Botschafter Niederbayerns
2008 Kulturpreis des Landkreises Kelheim und der Kreissparkasse Kelheim
2008 Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“ überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing
in Le Mont-Dore, Frankreich für das Gemälde „Der Flötenspieler“ zum Thema Musik.
2010 Lebensgroßes Modell Christus-Dom, geplant in 80 m Höhe.
2010 Ehrengast zur Kunstbiennale in St. Leonard de Noblat, Frankreich
2011 Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“, überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing
in Le Mont-Dore, Frankreich für das Gemälde „Magmatische Freunde“
2011 Videofilm der weltgrößten Christus Statue als Christus Dom bei YouTube.
¬ https://www.youtube.com/watch?v=8LJAMmMg9vs
2013 Bronzemedaille im Grand Palais Paris bei Art en Capital 2013 für sein Gemälde
„Don Quijote“
2014 Große Werkschau bei Trierenberg-Art (Architektur, Bildhauerei und Malerei)
2014 Silbermedaille im Grand Palais Paris bei Art en Capital 2014 für sein Gemälde
„Absoluter Höllensturz in die Relativität“
2016 Kunstband „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“, Verlag Kastner
2016 Märchen-und Sagenbuch „Janus und Sunaj“, Teil I, Burg-Verlag
2017 Märchen-und Sagenbuch präsentiert auf der Leipziger Buchmesse vom Burg-Verlag
2017 Magical Dreams IV, Europäische Wanderausstellung bis 2018
2018 Grand Salon Villa Berberich mit 70 internationalen Künstler – Publikumspreis
2018 SAFADORE in Le Mont-Dore, Auvergne, Salon l’Art Fantastique Européen
2018/2019 Grosse Retrospektive im Museum im Schafstall mit 200 Werken
2019/2020 Große Wanderausstellung “Magical Dreams V” durch Europa
2020 Grand Salon “Colours” in der Villa Berberich in Bad Säckingen
2020 Phantastensalon in Le Mont-Dore – SAFADORE
2020 Königlich privil. Künstler im Ägyptischen Museum München
2020 Magical Dreams V im Deutschen Hopfenmuseum
2020/21 Ausstellung MUTIGE KUNST mit Art Agency Hammond im Stadttheater Fürth
2022 Mut zur Schönheit, Retrospektive im Herzogskasten Stadtmuseum Abensberg
2023 Königs Schloß Niepolomice/Unabhängigkeits Museum Warschau/Bator Art Gallery, Szczyrk
Ausstellungen: Grand Palais Paris, Europäisches Parlament Brüssel, Königliche Akademie Barcelona, Phantastenmuseum Wien, Museum im Schafstall, sowie weitere in den Ländern Europas.
Angerer der Ältere sieht seine Aufgabe darin, der Kunst wieder Schönheit, Phantasie, Geheimnis und Mythos zurückzugeben.